Regionalreisen in Peru – Reiseprogramm PTW-MAN006-de
Gönnen
Sie sich eine unvergessliche Reise auf der alten Inka-Straße ins Antisuyu
zu den Indianern Amazoniens. Erleben Sie den faszinierenden Wechsel der
Vegetation an den Ostabhängen der Anden, um anschließend im Manu Jungle
Lodge Tambo Paititi im Bergnebelwald zu entspannen. Lernen Sie die Urwald
Lodge Tambo Amana kennen und genießen Sie den Dschungel Amazoniens auf
eine ganz besondere Weise: Sie werden das Leben der Harakmbut-Indianer
drei Tage lang begleiten und können gemeinsam mit den Bewohnern des
Urwalds Fauna und Flora des Manu Nationalparks erkunden.
11 Tage / 11 Nächte
– Beginn: täglich zwischen Mai und Oktober1. Tag: von Cusco zum Lodge Tambo Paititi
Früh morgens Abfahrt aus Cusco mit privatem Fahrzeug. Nach einer kurven- und abwechslungsreichen Reise durch kleine Gemeinden und einsame Landschaften erreichen Sie das Dorf Paucartambo und nach einem letzten Anstieg die Grenze zum Manu-Nationalpark am Kontrollpunkt Acjanaco (3550 m).
Von hier aus können Sie den Ausblick auf den unendlich erscheinenden grünen Teppich der Baumwipfel des Tieflandes genießen. Anschließend geht es auf 50 km rund 2000 Höhenmeter die Ostabhänge der Anden hinab! Sie können den faszinierenden Wechsel von der kargen Landschaft des Altiplano zur vielfältigen Flora und Fauna des Manu-Bergnebelwaldes beobachten. Am frühen Nachmittag erreichen Sie die Schlucht des San-Pedro-Flusses. Eine kurze Dschungelwanderung führt Sie zur Manu-Ökolodge Tambo Paititi (1470 m), einmalig gelegen auf einem Hochplateau über dem Fluss.
Bei Sonnenaufgang erleben Sie den Bergnebelwald des Manu-Nationalparks ganz lebendig. Nach einer kleinen Stärkung begeben wir uns auf Spurensuche und Beobachtungsposten für Vögel, Affen und andere Tiere. Auf einem schmalen Pfad durch den Bergurwald halten wir Ausschau nach dem peruanischen Nationalvogel, dem farbenprächtigen Felsenhahn, und nach anderen Vogelarten wie Tukan, Quetzal, Tangare und Oropendola. Mit etwas Glück können Sie auch Kapuzineraffen und den grössten Affen Amazoniens, den Wollaffen, beobachten.
Nach einem ausgiebiges Frühstück setzen wir unsere Reise fort und erreichen nach zwei Stunden das Amazonas-Tiefland. Dort steigen Sie in ein Motorboot und fahren auf dem Alto Madre de Dios flussabwärts bis Shintuya, wo wir von unseren einheimischen Führern, den Harakmbut-Indianern, erwartet werden. Die Harakmbut werden uns in den kommenden Tagen durch den Regenwald ihres Kommunal-Reservats Amarakaeri führen, Tiere für uns aufspüren und uns die exotische Pflanzenwelt des Urwalds erläutern. Gemeinsam zelten wir bei den nahegelegenen heißen Quellen. Am Lagerfeuer erzählen uns die Harakmbut von ihrer Kultur und Geschichte und geben uns einen Vorgeschmack auf die zu erwartenden Erlebnisse der kommenden Tage..
In der Morgendämmerung machen wir uns auf den Weg zu einer nahegelegenen Papageienlecke am Ufer des Alto Madre de Dios, wo wir bei guter Witterung unzählige Papageien beobachten können. Anschließend stärken wir uns mit einem reichhaltigem Frühstück für die bevorstehende fünfstündige Wanderung zum Tambo Sengke am Rio Blanco. Auf dieser Wanderung und in den kommenden Tagen werden wir eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen kennenlernen. Die Ureinwohner sind unsere ständigen Begleiter und werden uns auf Tiere und Pflanzen aufmerksam machen und uns einen faszinierenden Einblick in die Wunderwelt Amazoniens verschaffen. Begleitet von Ihren indianischen Führern erleben Sie die Tier- und Pflanzenwelt des Regenwaldes hautnah. Sie erhalten einen Einblick in das umfassende Wissen der Harakmbut-Indianer über die Lebensweisen der einheimischen Tiere und die verschiedenen Heilpflanzen des Urwalds und deren Verwendung. Vom Tambo Sengke sind es nur wenige Minuten zu einer Tapir-Lecke, die wir wenig später besuchen werden. Übernachtung im Tambo Sengke oder auf einer Beobachtungsplattform an der Tapir-Lecke.
Vom Tambo Sengke wandern wir auf einem Pfad durch den Urwald zum Oberlauf des Flusses Ishilivre. Bis zum Nachmittag folgen wir dem Lauf des Flusses. Unsere einheimischen Begleiter zeigen uns die Stellen an denen Sie vor 50 Jahren zum ersten Mal den «Weißen» gegenüberstanden oder wo sie mit rivalisierenden Toyeris kämpften. Am Nachmittag schlagen wir an einem Sandstrand unser Zeltlager auf.
Am fünften Tag der Tour geht es noch einmal durch unwegsames Gelände über eine Landenge zum Fluss Azul, wo unser Floß-Abenteuer beginnt. Aus den Stämmen der Balsabäume bauen die Harakmbut in Kürze mehrere Flöße. Sobald unsere Ausrüstung verstaut ist, kann unsere Flussexpedition auf dem Rio Azul beginnen. Bis zum Zusammenfluss mit dem Madre de Dios liegen 5 Tage in unberührtem Regenwald vor uns, ein Urwald-Abenteuer von Allerfeinsten! Während der kommenden Tage treiben wir auf dem kleinen Fluss stromabwärts, je nach Wasserstand sind evtl. auch leichte Stromschnellen zu meistern. Wir zelten an geeigneten Stellen auf Sandstränden mit Lagerfeuer. Vom Wasser und auch von unseren Camps aus haben wir beste Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, natürlich immer in Begleitung der Harakmbut.
Am letzten Tag unseres Urwald-Abenteuers erreichen wir den Fluss Madre de Dios, wo wir in einem Harakmbut-Dorf von einem Motorboot erwartet werden. Wir fahren 2 Stunden flussabwärts bis wir das Goldgräberdorf Colorado erreichen. Per Bus geht es nach Puerto Maldonado, wo wir am Abend eintreffen. Übernachtung im Hotel.
• Privater Transport (Bus und Boot).
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Eine Übernachtung in Tambo Paititi.
• Neun Übernachtungen im Zelt.
• Eine Übernachtung im Hotel in Puerto Maldonado.
• Camping-Ausrüstung.
• Volle Verpflegung.
• Führer und Träger.
Bemerkung: Zur Anpassungung der verschiedenen Aktivitäten an die konkreten Umstände, sowie aus klimatischen oder organisatorischen Gründen können Änderungen im Ablauf vorgenommen werden.
WhatsApp (51) 994633845